Für mehr Verantwortung 

»Apple, Google, Amazon und Facebook schütteln die Pandemie ab. Die großen US-Tech-Konzerne wachsen noch schneller, als Analysten ihnen zugetraut haben.« Große Konzerne feiern ihre Rekordumsätze. 

Die heutige Gesellschaft ist geprägt von einem verantwortungslosen Egoismus. Jeder ist sich selbst der Nächste. Gewalt und Krieg, Zerstörung von Umwelt, Vernichtung der Artenvielfalt, Raubbau der Ressourcen, alles, um das wirtschaftliche Wachstum und die Gewinnmaximierung zu ermöglichen. Die Macht weniger Menschen zu festigen, ist das heutige gesellschaftliche Bestreben. 

Aber keiner feiert die Menschen, die Verantwortung übernehmen. Kein großer Konzern setzt sichtbare Zeichen, kein großer Konzern setzt sich lauthals für Flüchtlinge ein, für die Umwelt, für Kinder, für das Ende von Rassismus und Diskriminierung, für absolute Gleichberechtigung und Gerechtigkeit. Was alleine zählt, ist das wirtschaftliche Wachstum. Was zählt, ist Macht und das Geld in der Kasse. Koste es, was es wolle. 

Verantwortung übernehmen 

Wir benötigen neue Kriterien, um zu beurteilen, was Erfolg bedeutet. Wirtschaftlichkeit, Umsatz, Wirtschaftswachstum dürfen nicht die Merkmale sein, die den Erfolg der Menschen bestimmen. Einzig, wie viel Verantwortung das Handeln der Menschen übernimmt, wie solidarisch und ehrlich die Menschen leben, sollten die Werte sein, über die sich unsere Menschheit definiert.

»“Washington Post“ zählt mehr als 20.000 Trump-Lügen«  Das sind durchschnittlich fast 14 Lügen pro Tag in Trumps vierjährigen Amtszeit. Dagegen ist der legendäre Lügenbaron ein Waisenknabe.

»Der Hausbesetzer«  Trump weigert sich mit weiteren Lügen, das Wahlergebnis anzuerkennen und das Weiße Haus zu verlassen.

»Merz hatte in der Sendung „Bild live“ über eine Zusammenarbeit von einem wiedergewählten US-Präsidenten Donald Trump und einem möglichen Kanzler Merz gesagt: „Wir kämen schon klar.“«  Ein Friedrich Merz, der sich vorstellen kann, mit Trump zusammen zu arbeiten, hat nichts wirklich verstanden und verkörpert keine Veränderung, sondern ein weiter so. 

Egal, wie die Wahl ausgeht, ein verlogener Diktator Trump ist in einer Demokratie nicht tragbar. Das brauchen wir Menschen nicht, insbesondere nicht bei den Problemen der Zeit, wie Umweltzerstörung, Klimakatastrophe und Corona Pandemie. 

Dagegen müssen wir angehen, aufstehen und demonstrieren. Aber unbedingt mit friedlichen Mitteln. Krieg und Gewalt führen nur immer und immer wieder zu mehr Gewaltsamkeit und Zerstörung. Wir Menschen müssen es gemeinsam schaffen, nicht gegeneinander, sondern miteinander. 

Der Wahrheit verpflichtet

Um die Welt, das Denken der Menschheit zu ändern, die Macht der Wirtschaft zu beenden und die Demokratie zu stärken, müssen wir friedlich, der Wahrheit verpflichtet, auftreten, diskutieren und überzeugen. Nur so verändern wir die Welt. 

Dabei müssen wir umdenken, müssen wir neue Prämissen schaffen – eine Bedingung könnte z. B. sein, jeden Menschen ein bedingungsloses Grundeinkommen zu gewähren. Wir Menschen müssen den göttlichen Glauben an die Wirtschaft brechen und die Werte der Menschen neu definieren. Es ist Zeit, meiner Ansicht nach, das Ende des Zeitalter des Kapitalismus einzuläuten.

Wir Menschen müssen lernen, Verantwortung zu übernehmen, und die verantwortungslose und egoistische Lebensweise endgültig ablegen. Das ist der einzige Weg hinaus aus diesen Krisen. Verantwortung ist der Schlüssel. Verantwortung ist die gesellschaftliche Basis, über die wir Menschen uns definieren müssen. Erfolgreich ist, wer verantwortlich lebt. Nur so kann die Menschheit auf dieser Erde, gemeinsam mit der Natur und mit der vielfältigen Tierwelt, überleben. 

Es muss ein radikales gesellschaftliches Umdenken erfolgen, um die Zukunft unserer Welt zu retten und weiter zu entwickeln. Ich hoffe, die Menschen schaffen das.