Die Lösung des Migrationsproblem

Hiddensee 2022

Bosetti Late Night – Migrationsproblem gelöst! – mit Dota Kehr, Tareq Alaows und Yuliya Kosyakova

Zu dieser herausragenden und klugen und Sendung gibts nicht viel zu sagen. 

Über eine Brücke wollen mehr Menschen, als die Brücke tragen kann. Was kann man tun? Weniger Menschen über die Brücke lassen. Die Brücke ganz sperren. Oder – und das ist in meinen Augen die einzige richtige Antwort – die Pfeiler und Fundamente der Brücke stärken. 

Menschenrechte unterscheiden nicht zwischen Menschen, egal welche Hautfarbe, Kultur, Religion oder Herkunft.  Jeder Mensch ist verschieden, dennoch gelten für jeden Menschen, ohne Ausnahme, die gleichen Menschenrechte. Alles andere ist Unrecht und ungerecht. Wer Menschenrechte nicht für alle Menschen gleichermaßen anerkennt, ist meinem Empfinden nach ein Rassist. 

Wer meint, wer glaubt, die Allgemeinheit sei in ihrer Mehrheit gegen Zuwanderung und Migration und für mehr Abschiebung und darauf hin seine Politik ausgerichtet, der sollte sich fragen, ob er dies nicht deswegen tut, um den populistischen rechten Parteien, wie der AfD, Wählerstimmen abzujagen. Insbesondere bei den Grünen beschleicht mich dieses Gefühl. Und selbst wenn die meisten Menschen so denken, heißt es nicht, dass es richtig ist, was die Menschen denken. Denn Wahrheit kann nicht per Mehrheit beschlossen werden. 

Die Sängerin Dota hat in ihrem Song „Grenzen“ die aller beste Idee: „Ich will einen Pass wo Erdenbewohner drin steht. Einfach nur Erdenbewohner.“ Wo kann ich mich ummelden? Ich will auch diesen Pass. Denn erst wenn wir uns Menschen als Erdenbewohner begreifen, können wir beginnen, die Probleme unserer Zeit gemeinsam zu lösen. 

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